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Organisatorisches: Wie gehts weiter? WICHTIG

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Beitrag  Marc Mi 02 Sep 2009, 19:11

Ich bitte jeden, wirklich JEDEN, den folgenden Text zu lesen und seine Meinung dazu abzugeben. Wahrscheinlich wird auf diesen Thread eine Abstimmung folgen, wie es denn nun weitergeht.

Ich habe sowohl heute morgen,als auch gestern Abend lange mit Maurice, Lennart und Chiara drüber gesprochen/diskutiert, wie es mit der Gruppe weitergeht. Momentan sind wir quasi täglich am wachsen und es zeigt sich langsam, dass die Idee, die wir von vornherein hatten, nämlich dass über alles demokratisch abgestimmt wird, auf Dauer nicht realisierbar sein wird.
Sei es, weil viele „Mitglieder“ sich nicht an die Abmachung halten, mindestens alle zwei Tage ins Forum zu schauen, bzw. sich in diesem nichteinmal angemeldet haben;
sei es, weil das durch die ständig wachsende Zahl von Mitgliedern immer aufwendiger und vor allem ZEITaufwendiger wird; oder sei es einfach nur, weil wir als Gruppe eine gewisse Spontaneität für zukünftige Aktion brauchen, die durch ewiges Abstimmen nicht möglich ist.

Außerdem habe ich schon seit längerem das Gefühl, dass sich die Gruppe in zwei Teile aufspaltet:
Einmal diejenigen, die Ausschau nach möglichen Aktionen etc halten und sozusagen schon im Vorfeld aktiv werden.

Und dann sind da noch die „Anderen“, die bei geplanten Aktionen gerne bereit sind mitzumachen und dort dann aktiv werden.

Meiner Meinung nach ist das aber eine normale Entwicklung, natürlich gibt es Leute, die aus welchen Gründen auch immer, nicht so viel Zeit für die Gruppe opfern können und ich möchte das jetzt auch gar nicht schlecht reden, diese „Anderen“ sind auf jeden Fall wichtig und notwendig für die Gruppe.

Allerdings ist es auch normal, dass es in jeder Form von Gruppe Personen gibt, die mehr zu entscheiden haben als andere, nennen wir es einen Vorstand.
Meine Idee ist es, in möglichst ferner Zeit einen solchen Vorstand wählen zu lassen, wenn sich die Mehrheit in diesem Thread dafür ausspricht.
Das ganze ist von meiner Seite aus so gedacht, dass dieser Vorstand über Sachen wie die Aufnahme von Mitgliedern, die günstigste Zugroute für die nächste Demo etc. entscheidet oder kümmert.
Die wirklich wichtigen Sachen werden natürlich nach wie vor von allen mitbestimmt!

Des Weiteren war es im Gespräch, dass dieser mögliche Vorstand „Grundregeln“ für die Gruppe aufstellt, mit denen alle einverstanden sein müssen, damit diese in Kraft treten. Ein Beispiel für diese Regeln wäre, dass man alle 2 Tage ins Forum schauen muss.

Ein Vorteil davon ist, dass wir so einen gewissen Automatismus kriegen und einfach schneller entscheiden bzw. handeln können.


Ich möchte hiermit betonen, dass dieser Vorschlag nichts mit Machtgeilheit zu tun hat und es mir absolut nichts ausmachen würde, selbst nicht in diesem Vorstand zu sein.
Wie geschrieben ist das Ganze nur eine Idee von mir, zu der ihr HIER eure Meinung schreiben sollt. Spricht sich die Mehrheit dagegen aus, vergesst die Sache einfach.

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Beitrag  Marc Mi 02 Sep 2009, 19:14

an momo, chiara, lennart:

sollte ich jetzt aus versehen was falsches geschrieben haben, dann korrigiert mich bitte sofort.
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Beitrag  Klein Mi 02 Sep 2009, 19:22

Hm, ok.
Ich muss sagen allgemein halte ich von Hierarchien nicht viel, sehe aber auch gewissermaßen die Notwendigkeit.

Wenn wir einen Vorstand wählen sollten, wäre ich persönlich ganz froh wenn man das zum normalen Vereins- und Poltikleben ein wenig abändert.

Zum einen sollte man den Vorstand jederzeit abwählen können wenn die Gruppe unzufrieden ist. Also so zu sagen einen Vertrauensfrage stellen.

Zum anderen finde ich die Idee das der Vorstand über die Aufnahme von neuen Mitgliedern entscheidet nicht gut. Meiner Meinung kommt es dann dazu das Leute die beim Vorstand nicht gut stehen nicht aufgenommen werden. Damit will ich niemandem unterstellen das er so etwas absichtlich macht, aber unterbewusst tut das denk ich jeder von uns.


Wie viele Leute soll dieser Vorstand denn umfassen, bzw wird sich der Vorstand auch seperat treffen?

Sry, wenn das ich vielleicht etwas überzogen sehe, hab halt wirklich kein gutes Bild von Hierarchien, ob im Verein oder sonst wo.
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Beitrag  Marc Mi 02 Sep 2009, 19:29

was ich jetzt nicht oben mit reingeschrieben habe, ist, dass wir in der oben genannten runde auch drüber geredet haben, dass die mitglieds"anwärter" nicht mehr einfach so aufgenommen werden sollen, sondern, dass sich immer zuerst ein paar leute aus der gruppe mit der person treffen um sie näher kennenzulernen, weil ich finde, dass wir nicht einfach jeden ohne ihn genauer zu kennen gleich komplett mitmachen lassen, sag ich jetzt mal. (ich weiß klingt grad sau doof, aber mir fällt grad kein andres wort ein.)
einerseits will ich keine abgeschottete gruppe, andrerseits will ich aber auch nicht, dass jeder neuling sofort den kompletten einblick in die gruppe hat, so ist da vlt verständlicher formuliert.


wie groß dieser vorstand sein soll etc habe ich mir noch keine gedanken gemacht, ich würde jetzt spontan sagen mindestens 5 personen
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Beitrag  Daniel Mi 02 Sep 2009, 19:33

Gruppen sind generell ohne Struktur nicht wirklich Handlungsfähig.

Ich denke diejenigen die die meiste Zeit in die Gruppe investieren sollten auch am meisten zu sagen haben.
Generell sollte es auch nicht wirklich viele Anlässe für Widerspruch geben, außer inhaltlichen, und der lässt sich vernünftig lösen.

Außerdem muss ja nicht jeder unbedingt Mitglied der Gruppe sein bzw. an die Mitgliedschaft muss kein Anspruch auf Mitbestimmung gebunden sein.

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Beitrag  Klein Mi 02 Sep 2009, 19:35

So kann ich dem ganzen mit der Mitgliederaufnahme zustimmen. Hatte nur die Befürchtung das ein gewisser Personenkreis immer nur die Aufnahme bestimmt.
Hast schon Recht, jeder in die Gruppe aufnehmen ist auch nich gut.
Wir wissen ja nicht ob diese Person das alles ernstmeint oder nach nem Monat keine Lust mehr hat, oder besser gesagt ob die Person verlässlich ist.
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Beitrag  Chiara Mi 02 Sep 2009, 20:00

Also ich kann dem, was Marc geschrieben hat, eigl nur zustimmen. Ich denke, es wäre besser, wen es eine Art Vorstand gibt, aber wichtig dabei ist einfach, dass jeder mitbestimmen darf, wer im Vorstand ist und auch (wie Pascal geschrieben hat) dass, wenn man unzufrieden mit den Leuten im Vorstand ist, man jederzeit die Mitgleider wechseln kann.
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Beitrag  Mone Mi 02 Sep 2009, 20:11

vorstand wie das sich anhört xD wir werden doch zu nem ''kegelverein'' Shocked
naja,es ist doch eh im moment schon so das es einen teil der gruppe gibt der ''aktiver'' dran is und sich um das planen von aktionen oder sonst irgendwelchen sachen kümmert...so en richtigen vorstand mit wählen und blabla find ich ehrlich gesagt nicht so notwendig (?) .. ist doch klar das von ca. 20 leuten nicht alle sich so intensiv mit der gruppe beschäftigen können/wollen wie das manch anderer tut aber wenn es dafür die anderen leute gibt die die sache am leben erhalten und aktionen planen und sich kümmern brauch man nicht unbedingt noch en vorstand zu wählen...und diese leute gibts ja

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Beitrag  Max Mi 02 Sep 2009, 20:18

also ich hasse es eig wenn mir jemand vorschrifften macht ganz ehrlich =P
nur wenn wir wirklich was bewirken und aufbauen wollen brauchen wir ein klein wenig struktur
ansonnsten geht das nicht auf dauer gut...

da geb ich marc auch vollkommen recht also von miraus ich bin für einen "vorstand"
und wie soll das dann gehn?? o.O kann jeder einen vorschlagen wie bei so klassensprecher wahlen^^
(is jetz vlt en scheiß vergleich =P) oder kann man sofort dann unter allen mitgliedern wählen???o.O
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Beitrag  Chiara Mi 02 Sep 2009, 20:28

Also wir ( Maurice, Marc und ich ) hatten heut morgen schon dadrüber geredet und uns eigl gedacht, dass wir das am besten bei einem nächsten Treffen, an dem möglichst viele Mitglieder anwesend sein sollten,nochmal genau abklären. Wer im Vorstand ist, wie viele es sein sollten, was der vorstand überhaupt regeln soll etc
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Beitrag  Max Mi 02 Sep 2009, 20:32

öhm jo kk dann brauchen wir dämnächst nurnoch en datum fürs treffen =/
und da kann man ja dann ach allgemein die frage dann klären ob es so einen vorstand geben soll oder nicht
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Beitrag  Klein Mi 02 Sep 2009, 20:39

Wer kommt den alles am Samstag?
Wenn wir da größtenteils vollständig sind könnte man da ja noch ein paar Sachen bereden. Bis 10:00 Uhr ist Aufbauzeit un die ersten Leute kommen erst Nachmittags, damit wär auch ne Beschäftigung gefunden.
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Beitrag  Max Mi 02 Sep 2009, 20:48

wie gesagt ich bin auf jeden fall am start xO
abba das können mir ja im richtigen thrat dazu klären wer alles kommt Wink
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Beitrag  Marc Mi 02 Sep 2009, 20:56

ja es geht auch nicht um vorschriften, sondern wie du schon sagtest um struktur. und ich finde, dass sowas schon notwendig ist, weil alle diesen vorstand dann wählen und somit auch alle dafür sind. (wenn es denn einen geben wird)
einfach zu sagen, wir/ihr sind die aktiveren und dürfen somit übere andere hinaus entscheiden, halte ich für falsch.
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Beitrag  Hess Mi 02 Sep 2009, 21:20

marc da gib ich dir rescht der vorstand soll nicht entscheiden wer was darf oder so das is ja quark der vorstand is dann quasi einfach dazu verpflichtet aktiv zu sein ich mein nach der günstigen zug fahrt gucken und so ich fänd es eig ganz gut wenn wir einen hätten nich wegen der macht sache sondern einfach wegen der struktur. Also ich bin am samstag auch dabei :-)
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Beitrag  MoMo Do 03 Sep 2009, 01:28

Also ich stehe zu der ganzen Sache ähnlich wie Pascal; ich bin auch kein Freund von Hierarchie!

Allerdings hat Marc einfach in ein paar Punkten Recht. Meiner Meinung nach ist es allerdings wichtig, dass nicht der Vorstand Regeln für die anderen Personen macht, sondern dass der Vorstand von der ganzen Gruppe an sich einen Kompetenz-Bereich (also verschiedene Zuständigkeiten) zugeteilt bekommt, die er dann im Sinne der Gruppe zu erfüllen hat. Dabei MUSS es NATÜRLICH so sein, dass aus diesem Vorstand jede Person zu jeder Zeit "abgewählt" werden kann und dass außerdem der Vorstand nicht als elitäre Eigengruppe mit speziellen Treffen zu sehen ist, sondern die Vorstandsmitglieder ganz "normale" Mitglieder sind, die sich eben nur verstärkt um verschiedene Dinge kümmern, um so eine gewisse Flexibilität innerhalb der gruppe zu gewährleisten.
Der Vorstand darf dabei natürlich unter keinen Umständen seine Zuständigkeiten überschreiten. Ich denke aber, dass der Rest der Gruppe da in einer gewissen Weise überwachend tätig sein würde und somit ein eventueller (jedoch unwahrscheinlicher) Machtmissbrauch sofort entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen würde.

Vllt noch eine kurze Erklärung zu dem was Marc gesagt hat. Ich glaube er hat sich an zwei Stellen etwas unglücklich ausgedrückt.

*Also erstmal ist es nicht so, dass der Vorstand jetzt willkürlich über Beitritte von "Neulingen" zur Gruppe entscheidet, sondern dass ein spezielles Treffen mit Leuten, die Interesse bzgl. eines Gruppenbeitritts angemeldet haben, durchgeführt wird, um in einem lockeren Gespräch sich einfach etwas zu unterhalten, sich kennen zu lernen und so auf der einen Seite den "Anwärtern" die Möglichkeit zu geben, genauere Inforamtionen über uns im direkten Gespräch zu erhalten und sich auf der anderen Seite als Gruppe natürlich auch ein Bild von der Einstellung / den Erfahrungen / der Mobilität (zwecks Treffen) / der Arbeitseinstellung usw. der betreffenden Personen machen zu können. Generell ist es natürlich wichtig, dass man offen für neue interessierte Menschen ist und quasi auch eine Anlaufstelle für Tierrechtsarbeit hier in der Region bietet, allerdings muss man natürlich schon schauen, dass das Gruppenklima angemessen bleibt, weil wir sonst am Ende zwar 100 Mitglieder haben, jedoch keine anständige Zusammenarbeit mehr möglich ist, weil es nur noch Stress innerhalb der Gruppe gibt.
Genau um diese oben genannten ersten Eindrücke von potentiellen Neuzugängen zu gewinnen, wäre es super, wenn eben ein kleiner Kreis von uns (Vorstand) ein erstes Gespräch mit diesen Personen führt. Dazu muss man auch sagen, dass sich das bisher auch zum Teil schon ganz gut bewährt hat, weil wir ganz am Anfang der Gruppe (z.B. bei der Aufnahme von Daniel) so bzw. so ähnlich verfahren sind und es sich als sehr praktisch herausgestellt hat. Man muss einfach sehen, dass man im Grunde nicht jeden, der sich einmal in einer Email kurz vorgestellt hat, sofort den Zugang zu Verteiler / Forum etc und somit natürlich auch zu sämtlichen Gruppeninternen Inhalten gewährt, ohne die Personen jemals gesehen bzw. ausführlich mit ihnen gesprochen zu haben. Alleine aus zeitlichen, räumlichen (die weiten Distanzen zwischen unseren Wohnorten und die fehlende Mobilität bei vielen) und natürlich auch logistischen Gründen wäre ein solches "Kennenlerntreffen" mit allen Gruppenmitgliedern natürlich auch völlig unverhältnismäßig und deswegen denke ich, dass Marc's Vorschlag momentan einfach die beste Option darstellt.

*Ich glaube außerdem, dass Marc weniger meinte, dass der Vorstand "Grundregeln" für die Gruppe aufstellt, sonder von der Gruppe gemeinsam getroffene und mehrheitlich beschlossene Grundregeln vom Vorstand durchgesetz werden, also dass die einzigen Vorschriften, an die sich gehalten werden "muss", nicht von einem bestimmten Personenkreis oder gar einer einzelen Person, sondern von der gesamten Gruppe ausgehen.

Natürlich wäre eine solche Vorstands-Position mit einer Menge Vertrauen der anderen Gruppenmitglieder verbunden, weil der Vorstand Entscheidungen natürlich nicht nach subjektiven Einflüssen, sondern nach dem Allgemeinwohl der Gruppe zu treffen hat. Ich denke jedoch, (vorallem da es bisher eigentlich alles sehr harmonisch verlaufen ist und auch schon ein gewisses Maß an Vertrauen aufgebaut wurde, ) dass dies eine durchaus relisierbare Idee ist.

Gruß
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Beitrag  Klein Do 03 Sep 2009, 10:15

Ich habe mich über das Thema Aufnahme von Neulingen gestern mit Shan unterhalten. Wir sind zu dem Schluss gekommen das man eigentlich keine Kennenlerntreffen brauch. Wir räumen jedem bisherigen Gruppenmitglied so viel zwischenmenschliche Kompetenz ein, das die Person die neue Mitglieder/innen anwirbt auch selbst weiß ob die neue Person geeignet ist.

Anders wäre das wenn uns Menschen auf Demos bzw. Ständen ansprechen. Dann sollte meiner Meinung nach mit möglichst vielen Leuten ein Treffen arrangiert werden. Meiner Meinung nach sollte dabei darauf geachtet werden das verschiedene Menschen von uns bei den Treffen dabei sind. Also das nicht immer die selben eine Entscheidung in diesem Bereich fällen.
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Beitrag  Sonja Do 03 Sep 2009, 13:05

Ich finde es gut, dass ihr die Zerplitterung der Gruppe zum Thema macht und das wir mal dadrüber reden.
Ich bin der meinung, dass wir auf jeden Fall mit leuten, die in unsere Gruppe reinkommen wollen, vorher Gespräche führen sollten.
Besser eine Gruppe mit 8 leuten, die sich engagieren und denen die Sache wirklcih am herzen liegt, als eine gruppe von 30 Leuten, wo nur einige wenige was machen.
Wir sind kein "Spaßverein", sondern eine Tierrechtsgruppe...
Die Idee mit dem Vorstand finde ich nicht so gut. Sehe da irgendwie keinen Sinn dahinter. Die gruppe spaltet sich nun mal in die leute, die aktiv sind und die, die es eben nicht sind.Das ist doch klar, weil die Gruppe in sehr kurzer zeit viel größer geworden ist. Ich denke mit der zeit werden auch wirklich nur noch leute in der gruppe sein, die was dafür tun und sich wirklich engagieren.

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Beitrag  Max Do 03 Sep 2009, 15:10

also ich finde das wenn man einer solchen gruppe beitritt sich auch 100% sicher sein soll und wirklich etwas mit den anderen bewirken will schließlich machen mir das ja nicht aus langeweile oder sonnstigem sondern weil uns die rechte und freiheit der tiere am herzen liegt

daher finde ich es besser wenn man die die bei uns einsteigen wollen erst mal kennen lernen sollte bzw sich mit ihnen unterhalten sollte um sicher zu gehn das sie auch wirklich mit ganze interesse hinter der ganzen sache stehn und sich nicht hir anmelden und ab dan nich mehr einloggen bzw ihre e-mails lesen

des weiteren finde ich das es schon eine art "vorstand" geben sollte die die ganze sache einfach im blick hat
nur diese leute die dann in den vorstand gewählt werden sollten auch die nötige kompetenz und verantwortung haben
jetz nicht als anführer oder so sondern eher als organisatorische stütze für weiter geplahnte aktionen die in der zukunft kommen werden
trotz alledem nich mehr bestimmungsrecht haben als die anderen mitglieder

so ist meine ansicht zu allem =)

lg max
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Beitrag  MoMo Fr 04 Sep 2009, 01:31

Ich finde Max bringt es auf den Punkt. Es ist entscheidend, dass der potentielle Vorstand als "organisatorische Stütze" zu sehen ist, der einfach den ganzen Ablauf und die Gruppe an sich stabilisieren sollte.

Im Grunde bin ich auch bei dem Thema Beitritten deiner Meinung, Pascal. Im Grunde sollte es wirklich so sein, dass wenn Mitglieder neue Personen mit in die Gruppe integrieren wollen, diese auch vorher mit ihnen darüber gesprochen haben sollten und sich auch von der Verlässlichkeit dieser Personen überzeugt haben sollten. Allerdings haben wir bisher ausschließlich neue Leute, die über andere Personen aus der Gruppe dazugestoßen sind und wir haben trotzdem so viele inaktive Mitglieder.
Die Theorie weicht hier leider anscheinend deutlich von der Praxis ab. Und wie gesagt, diese Kennenlernentreffen haben sich in der Vergangenheit (meiner Meinung nach) auch schon bewährt! :-)

Kann auch deinen Einwand gut verstehen, dass nicht immer die gleichen Leute für einen solchen Job rangezogen werden sollten und dass es dann einfach ein Treffen mit möglichst vielen Gruppenmitgliedern geben sollte, allerdings find ich es wieder sehr fragwürdig, ob der logistische Aufwand eines großen Treffens bei jeder Aufnahme (das wären in den letzten 2 Wochen mindestens 6 Treffen gewesen) nicht unverhältnismäßig groß ist. Ein fester Vorstand hätte eben auch den Vorteil, dass die Leute dort sich untereinander relativ kurzfristig und spontan für solche Treffen verabreden können und einfach flexibler sind. Außerdem würde dadruch wieder etwas mehr Routine bei der Aufnahme von neuen Mitgliedern entstehen, weil der Vorstand von Mal zu Mal natürlich mehr Erfahrung bekommt und nach einer gewissen Zeit wahrscheinlich dann auch relativ gut weiß, wie das Gespräch aussehen sollte, um möglichst gezielt herauszufinden, ob eine solche Person von ihrer Einstellung/Zuverlässigkeit/Ansichten etc in die Gruppe passt. Das wäre bei ständiger wechselnder Betzung eines solchen "Aufnahmegremiums" nicht der Fall.
Ich kann deine Bedenken jedoch auch gut verstehen und teile sie sogar! Eine solche Vorstandsposition ist natülrich schon irgendwie eine Machtbündelung. :-/ Ich denke die Sache hat einfach Vor- und Nachteile.

Gruß
MoMo

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Beitrag  Max Fr 04 Sep 2009, 15:02

zum thema macht des "vorstandes"

finde ich das wenn da dir richtigen personen drinne sind dies kein problem sein sollte
und da durch den vorschlag einzelne mitglieder davon jederzeit abwählen zu können
solte das problem auch schnell bewälltigt sein dh.
versuche von iwelchen macht missbräuchen bzw alüren (is jetz eh falsch geschrieben xD)
einfach weg von der position mit demjenigem

es wäre halt nen versuch wert =) und wenns nicht richtig funzt kann man dann immernoch gucken wie mirs dann in zukunft machen
ich mein probieren geht überstudieren und ich denk bei keiner gruppe war von anfang an ALLES perfekt abgestimmt sondern hat sich das alles nach und nach aufgebaut und einzelne dinge verbessert oder einfach geändert =)

lg max
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Beitrag  Marc Fr 04 Sep 2009, 15:40

um mich auch mal wieder zu wort zu melden:

ich sehe das so ähnlich wie max, ich denke jeder aus unsrer jetztigen gruppe ist so vertrauenswürdig, dass man ihm eine solche "macht"position zusprechen könnte. zumal ja auch die anzahl der mitglieder die im "vostand" agieren noch nicht festgelegt ist. da das aber auf jeden fall mehrere leute sind, macht das einen machtmissbrauch sehr schwer. sowiso würde mir gerade kein beispiel einfallen, wo man denn diese macht missbrauchen könnte.

zu der sache mit den "regeln":
meine idee war es keineswegs irgendjemanden damit zu bevormunden o.Ä. ich bin einfach der meinung, dass so etwas ab einer gewissen größe nötig ist um einen "alltag" in die ganze gruppe zu bringen. regeln oder gar gesetze sind vielleicht die falschen ausdrücke dafür. man könnte sagen, wir legen als gesamte gruppe einige punkte fest, an die sich jeder halten sollte, damit die gruppe nicht in den hintergrund dringt. genau deswegen finde ich den vergleich mit einem kegelverein unpassend. der unterschied ist nämlich, dass kegeln ein hobby ist, man trifft sich 1-2 mal die woche und hat spaß. wie aber hier bereits geschrieben wurde, hat die gruppe nichts mit hobby, sondern mit überzeugung zu tun.
das sollte jedem hier klar sein und um sicherzustellen, dass auch zukünftigen mitgliedern die gleichen vorstellungen davon haben wie wir selbst.
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Beitrag  Jens Fr 04 Sep 2009, 20:36

ich glaube das ein "vorstand" gar keine so schlechte idee ist.
es können nicht immer alle zusammen entscheiden. deswegen stimme ich für die idee von marc, chiara, lennart und mo.
an meiner neuen schule habe ich viele leute kennengelernt die wahrscheinlich gans beitreten würden...bin aber nach längerem überlegen zu dem schluss gekommen sie nicht einzuladen, da ich glaube, dass es sehr viele menschen gibt die tierschutzorganisationen beitreten möchten jedoch kein richtiges interesse daran haben sich an aktionen wie demos oder sonstigen aktivitäten zu beteiligen.

ich finde das jeder der gruppe entscheiden sollte wem er von gans erzählt und ob er denjenigen "einlädt" bei uns mitzumachen study
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Beitrag  Gast Sa 05 Sep 2009, 14:06

ja und den vorstand sollten wir alle wählen .
wenn wir den vorstand haben bruahc wir noch eien ersten vorsitzten der das alles regelt alles andere wär kontra revolutionäär!

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Beitrag  Gast Sa 05 Sep 2009, 14:07

naja ich finde es würde keinen sinn machen wenn wir fleisch esser mit einbeziehen ?! oder?

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